Psychosoziale Auswirkungen
Die Erkrankung AATM und deren psychosoziale Auswirkungen stellen sowohl die Patienten und Angehörigen als auch die behandelnden Ärzte vor beträchtliche Herausforderungen.
Neben den somatischen Beschwerden müssen die Patienten auch mit diversen psychischen Belastungen in den verschiedenen Verlaufsstadien zurechtkommen.
Die Lungenmanifestation bei AATM äußert sich meist als COPD mit Emphysem. Für COPD gibt es bereits Studien, die gesicherte Aussagen darüber erlauben, wie sich Ängste und Depressionen auf den Krankheitsverlauf auswirken. Ähnliche Auswirkungen sieht man bei AATM-Patienten.[1]
Unterstützung für Ärzte und Patienten
Folgende Broschüren geben behandelnden Ärzten und Patienten praktische Tipps, wie sie mit diesen Problemen fertigwerden können:
Alpha-1 und Psyche für Behandler
Diese Broschüre erklärt die Zusammenhänge von Krankheit und Auswirkung auf die Psyche der an Apha-1-Erkrankten und gibt Ihnen wertvolle Tipps, wie Sie Ihre Patienten hier begleiten können.
Alpha-1 und Psyche für Patienten
Diese Broschüre ist für Patienten gedacht und gibt ihnen und ihren Angehörigen wertvolle Tipps, wie sie mit der psychischen Belastung der Erkrankung am besten umgehen können.
Referenz
[1] Beiko T, Strange C. Anxiety and depression in patients with alpha‑1 antitrypsin deficiency: current insights and impact on quality of life. Ther Clin Risk Manag. 2019;15:959–964.